Das einzige Beständige ist der Wandel. (Heraklit)
Veränderung braucht Raum. Um zu erkennen, was noch stimmig ist und was wir lieber verabschieden wollen in unserem Leben, ist es notwendig uns Raum zu geben, uns rückzuziehen und eine Zeit lang in der Stille zu verweilen…uns nicht länger abzulenken mit scheinbarer Geschäftigkeit, sondern uns eine bewusste Auszeit zu nehmen und in uns still zu werden. Hier erhalten wir alle Antworten.
Stille spricht.
So kann es sein, dass etwas immer dagewesenes plötzlich keinen Bestand mehr hat. Hier hinzuschauen und sich den Wandel einzugestehen, ist mutig, wahrhaftig und hält das Potential für Veränderung im bestmöglichen Sinne.
Um überhaupt hier hinzukommen, bedarf es den Verstand zur Ruhe zu bringen und uns mutig dem Alleinsein zu stellen. Die Stille und die Zeit mit sich selbst ist höchst bereichernd, wenn wir uns nicht länger davor fürchten und uns nicht länger von ihr ablenken, sondern einfach mit ihr sind und da sein lassen, was hier da sein möchte.
Sich zu öffnen für das (noch) Unbekannte und noch nie Dagewesene, mag erstmal Unbehagen verursachen… doch mit der Entscheidung sich dem Neuen zu öffnen, öffnen sich gleichzeitig bis dahin unbekannte, noch nie dagewesene Reservoirs an Kraft, Potentialen, Mut und neuer Lebenslust.
Es bedarf uns lediglich zu befreien von den limitierenden Konzepten über uns selbst, indem wir uns für etwas öffnen, das der Verstand bisher hätte nicht erfassen können. Und uns über das bisher Geglaubte zu erheben und uns zu fragen: ‚Was ist hier noch alles möglich, das ich bisher nicht erlaubt habe zu empfangen?‘ sprengt Grenzen und lässt uns erst empfangen, was wir bisher durch eigene Limitierungen ferngehalten haben oder gar nicht sehen konnten.
So lade ich dich ein…. Still zu werden…. zu sehen und zu spüren was für dich nun dran ist…. und dich schließlich dem Wandel hinzugeben. Es ist pure Befreiung, wenn wir einwilligen, Altes zu verabschieden und somit Raum für etwas Neues schaffen.