In Zeiten des Übergangs – dann wenn Entscheidungen zwar schon getroffen sind, aber im Äußeren noch nicht vollzogen – wird es wichtig, in der Verbindung mit uns selbst stabil zu bleiben…
…um uns nicht abbringen zu lassen, von dem was wir so klar fühlen. Von dem, was wir in stiller Stunde mit uns selbst vereinbart haben.
Wenn die Zeit reif wird, Entscheidungen nach außen zu tragen, sollten wir gut in uns verankert sein… Denn dann geht es darum, nicht nur zu wissen, was wir wissen, sondern es auch verinnerlicht zu haben und mit allem was wir fühlen zu verkünden und die neuen Wege zu vertreten..
Aber davor ist es ratsam, die Energie zu bündeln…. Entscheidungen in uns reifen zu lassen… solange bis wir stabil mit ihnen sind. Solange bis uns nichts mehr davon abhalten kann, zu tun was wir fühlen und umzusetzen was in die Welt möchte…
Letztlich geht es darum, uns selbst treu zu bleiben und keine Kompromisse mehr zu machen mit der eigenen Wahrheit…. ob es für unser Umfeld nun stimmig ist oder nicht…
Was am Ende zählt, ist den eigenen Weg gegangen zu sein… Auch wenn wir damit anfangs auf Unverständnis stoßen…. nach meiner Erfahrung ist es ein Beitrag für alle, wenn wir nach unserer Wahrheit leben, denn nur dann lasse ich anderen die Möglichkeit auch ihre Wahrheit zu leben.
Wenn wir nicht mehr leugnen, was wir fühlen, sondern uns hingeben als das was wir sind… können wir auch andere sein lassen wie sie sind und uns auch an ihren Wegen erfreuen.…
Und so wird es leichter… wir brauchen nicht mehr zu werten, ob etwas gut oder schlecht ist… sondern können es einfach ‚be-lassen‘ als das was es ist… Mit dieser Haltung kommen wir in einen Frieden mit uns selbst und mit allem was ist.
Und so werden auch unsere Entscheidungen (meistens) akzeptiert, weil sie auch für andere fühlbar wahrhaftig sind…. Und selbst wenn sie nicht akzeptiert werden, sind wir in Frieden damit….. denn alles darf sein.