(= etwas, das durch nichts mehr vorgeprägt ist / einen Neubeginn ermöglicht)
Tabula Rasa. So ist meine Welt gerade. Neu. Leer. Ein weiter Raum indem alles möglich ist. Nichts ist greifbar. Alles ist offen. Ich habe in den letzten Monaten derart viele Prägungen, Ansichten und Konzepte über Board geworfen, dass ich mich nunmehr in einem undefinierbaren Erleben wiederfinde. Wenn man es benennen sollte, könnte man es vielleicht ‚Seligkeit ohne besonderen Anlass nennen.‘ Doch auch das beschreibt es nicht annähernd.
Sich leer zu machen von allem Gedachten, macht frei zu sein wer wir wahrhaft sind. Konzeptlos. Frei von Identifizierung mit etwas oder jemandem.
Frei von Prägungen die uns festhalten. Tabula Rasa.
Wie es jetzt weitergeht oder was als nächstes kommt? Ich weiß es nicht. Es ist ungemein befreiend nichts mehr wissen zu wollen und alles kommen zu lassen.
Inzwischen oder ‚in der Zeit dazwischen‘ bleibe ich in der Frage… nicht, weil mich die Antworten interessieren, sondern weil Fragen neue Räume und Möglichkeiten öffnen und sie zudem alles in Fluss halten.
Und was wäre, wenn wir diese ‚Zwischenzeit‘ einfach genießen dürften? Wie viel entspannter kann es dann sein? Und wieviel mehr leben wir damit im Jetzt? Bewusst und präsent?
Wenn auch du gerade nichts mehr weißt… wie es weitergeht und was dein nächster Schritt sein soll… dann lade ich dich ein, dieses Erleben als Geschenk anzunehmen. Wissend, dass aus genau diesem Raum sich alles entfaltet. Dann, wenn wir ablassen vom Lenken und Kontrollieren von uns selbst und unserem Weg. Und was ist dann erst alles möglich?